We’ve updated our Terms of Use to reflect our new entity name and address. You can review the changes here.
We’ve updated our Terms of Use. You can review the changes here.

Rufen und Raushaun

by YANEQ

/
  • Streaming + Download

    Includes unlimited streaming via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
    Purchasable with gift card

      €15 EUR

     

1.
Kein Fleck Is Das sind meine 36 Kammern der Bass kling wie treten, die Snare klingt wie hammern ich brauch mehr Space zum Leben, als eben nur reden von wegen so is‘ eben, auf jeden, please come on ich web Fäden und Drähte wie Anklam zu plastischen Gebilden sprich Skulpturn geh zum Anfang zurück, dreh die Uhr zurück, für diesen Weg hier braucht es nur noch ein Stück ich geh Schritt für Schritt es ist mehr wie der Weg ist das Ziel man nimmt was man kriegt und geben zurück zum Glück braucht es eben nicht viel Wenn man schätzt was man hat ist das Leben das Ziel, keine Egomaschinen die aus Versatzstücken baun wie Lego nur spieln keine Egomanie, kein Eso nur die Erkenntnis dass das was jetzt nicht getan wird unwiederbringlich verpennt ist, du kennst dis Oh stell dich nicht so an und versteck dich nicht Geh zu dir zurück, ohne Hektik, Kid Dreh dich um dich selbst und erkenn dich Ist ansonsten viel zu hässlich, wird nur lästig und es rächt sich Wo ist das Fundament und der Estrich Geh find dich selbst neu und entdeck dich Tu was du musst, alles man, was Recht ist Es gibt nicht so viele Westen auf denen gar kein Fleck ist Nix war umsonst wenn man immer nur getan hat was man wollte und tat was man musste es zumindest versucht hat, wenn man drüber nachdacht und klar dacht man wusste‘s das Grundgefühl war luftig doch dann durchbricht die Kruste der Gewohnheiten wenn man fragt, hinterfragt was Lust ist, hinterfragt warum nicht alles immer nur in Fluss ist warum ich von allem, immer nicht genug krieg heh, dieser Grund ist klar: weil es Lebenslust ist renn damit du noch den Bus kriegst, sonst siehst du das Schlusslicht und es ist nicht lustig, ich war immer unter Druck, ich war immer unterwegs mehr als nötig ist immer in dem Wissen, dass das Leben tödlich ist ich war viel zu oft besorgt, dass nicht ausreicht was ich tu die Money, der Beruf, es war immer nicht genug meistens war der Krug der brach bevor ich mal am Brunnen war und der Fluch des Manitu lag zwischen mir und was ich such Oh stell dich nicht so an und versteck dich nicht Geh zu dir zurück, ohne Hektik, Kid Dreh dich um dich selbst und erkenn dich Ist ansonsten viel zu hässlich, wird nur lästig und es rächt sich Wo ist das Fundament und der Estrich Geh find dich selbst neu und entdeck dich Tu was du musst, alles man, was Recht ist Es gibt nicht so viele Westen auf denen gar kein Fleck ist Ein Leben in Würde, ein Leben mit Stil Ansonsten brauch ich eh nicht so viel
2.
Y zum Q 03:44
Y zum Q Die Flamme meiner Jugend - Y : forever young doch ich werd gerne älter, alles andere wär nur zwang alles andere wäre krank und tät überhaupt nicht gut vom Ethos her eher punk, für dieses Leben braucht es Mut zu diesem Leben brauch ich Lust, brauch ich Freunde, brauch ich Power früher wuchs oft Frust und ich lief gegen ne Mauer ich glaube an die Liebe, feier sie als wär ich Hippie ich zog lange durch die Gegend und ich wechselte mein Tipi früher wollt ich hart sein, in den Augen heute Pippi wenn Gerechtigkeit mich rührt - Y steht so für Yippie, weil ich jetzt lieber Ja sag – statt negieren und vernein das Leben ist ein Fest, in alten Schläuchen neuer Wein manchmal fehlt das Quäntchen Glück, ich hatt nen Stein im Schuh trotzdem immer Yaneq – vorne Y und hinten Q heute läuft es runder, ne Familie, große Crew bleib bei meinen Lettern - Y und hinten Q Q für Qualität, die ich mir selber schaff und brauch für nen vollen Kühlschrank und nen kleinen Wohlstandsbauch kein sowohl als auch, stattdessen klar, da bin ich für ich gehe meinen Weg, weiß nicht genau wohin er führt ich habe keine App, dafür ne Richtung und nen Ziel ich will, dass es mir gut geht und nen funky Lebensstil es geht mir um das Gönnen, es geht mir um die Gunst der Stunde, s Wort im Munde, ich leb umgeben von der Kunst ich rede mit den Jungs und Mädels, sorry Fraun und Männern Transgender, Bänker, Hustler, auch mit Bauern, Pennern sprich mit allen Leuten und ich mach sie alle gleich dass alle mit mir reden, das macht mich unglaublich reich manchmal fehlt das Quäntchen Glück, ich hatt nen Stein im Schuh trotzdem immer Yaneq – vorne Y und hinten Q heute läuft es runder, ne Familie, große Crew bleib bei meinen Lettern - Y und hinten Q Q steht für Qualle, denn ich lass mich treiben wo die Wellen mich hinbringen wird der Ozean mir zeigen Y für Yesyoah, das Leben ist ein Test, boah Weisheit und Redlichkeit, Lebenskunst wie Nestor die griechischen Mythen, Quelle: Wikipedia ODB war Gott, Baby - schimmischimmi yaaah schon vor vielen Jahren hab ich mit dem Mikro posiert es zwischendurch verlegt, heut gern mal mikrodosiert die Lebensläufe führten mich zu Zeichnern und Malern Video, Bildhauerinnen, auch zu den Talern Corona schloss die Galerie, jetzt mach ich wieder Mucke wohin das alles führt, kein Plan, ich treib bloß und gucke manchmal fehlt das Quäntchen Glück, ich hatt nen Stein im Schuh trotzdem immer Yaneq – vorne Y und hinten Q heute läuft es runder, ne Familie, große Crew bleib bei meinen Lettern - Y und hinten Q
3.
Aussem Fenster Manchmal ist die Luft raus, der Pegel ist unten manche reden nur Schund, andre treten nach unten red nicht nach dem Mund und pfleg meine Wunden hab den Dreck rausgewaschen und es eben verbunden verkleb meine Lungen und schenk mir das Glas voll heb‘s hoch in die Luft, war selten nur maßvoll ah, so isses wohl, will keine Karriere und trotzdem nach vorn, durchbrech die Barriere wer zeigt kein Ehrgeiz im Diesseits, dem Erdreich das Leben ist lehrreich, erst Schulden, dann schwerreich doch wer meint es ehrlich, war schwer zu kapieren muss alles probieren und vielen vertrauen wenn Träume zerplatzen hinterfragt ich den Glauben Daumenschrauben taten zwar weh doch Schmerz ist Erfahrung und das ist schon okay (das ist schon okay, ey das ist schon okay!) Schmeiß die Energie aus dem Fenster, sie kommt wieder rein und wenn du verstraust bist du niemals allein und wenn du dich traust, spring, brich dir kein Bein trink aus dem Kelch, ist richtiger Wein wenn du die Kraft brauchst, hol Luft, atme tief ein, saug‘s in den Kopf, fft, das ist das Sein lass raus, pass auf, der Schatten, der Schein es gibt keine Grenze zwischen deinem und mei‘m Es gibt keine Grenzen, nur so Tendenzen Durchhaltewillen, wer kann man am Längsten das hat nie weit geführt, hat mich nie echt berührt hab ich nie echt gespürt, ich wollt feiern, ich wollt dancen es ist nicht wirklich so, als hätt ich ne Blaupause nen festen Lebensplan mit nem Skript, keine Pause als hätte ich ne Liste Ich fand vielmehr mein zuhause als ich aus dem Tritt geriet, aber den Füßen den vertrauste nimm die Beine, lauf‘se, brauchst‘n Break halte inne und sammel die Sinne, für Überblick sch-sch-schauste ich erfind den Rap nicht neu, aber sicher Mann, ich fühle ihn mein Horizont reicht weiter als Spitzbergen bis Sizilien in schwierigen Momenten bleibt man am besten gelassen ich lieb das Dionysische mehr als Reste und Fasten für Gefechte und Schlachten bin ich einfach nicht gemacht ich lieb mein Leben wie‘s jetzt ist, leb den Tag, lieb die Nacht Schmeiß die Energie aus dem Fenster, sie kommt wieder rein und wenn du verstraust bist du niemals allein und wenn du dich traust, spring, brich dir kein Bein trink aus dem Kelch, ist richtiger Wein wenn du die Kraft brauchst, hol Luft, atme tief ein, saug‘s in den Kopf, fft, das ist das Sein lass raus, pass auf, der Schatten, der Schein es gibt keine Grenze zwischen deinem und mei‘m Schmeiß die Energie aus dem Fenster, sie kommt wieder rein wenn du die Kraft brauchst, hol Luft, atme tief ein, schmeiß die Energie aus dem Fenster, sie kommt wieder rein schmeiß die Energie aus dem Fenster, sie kommt wieder rein es gibt keine Grenze zwischen deinem und meim schmeiß die Energie aus dem Fenster, sie kommt wieder rein steht das Glück vor der Tür, mach auf lass rein
4.
Lauf durch die Welt Ich lass alles schief, ich rück s nicht grad man muss nicht alles ausfülln, wenn man Mut zur Lücke hat nicht nach jeder Mücke haun, find die Lücke in dem Zaun Brücken baun, Resilienz dem Schicksalsschlag liegen lassen, vom Bücken wird man krumm, aufrecht gehen und mach den Rücken grad mit dieser Strategie hab ich meistens Glück gehabt treff den Nagel auf den Kopf, wenn ich ihn wie Ücker schlag was nützt der ganze Hustle oft dachte ich, das schaff ich noch lud zuviel auf die Schultern, doch hab‘s am Ende abgebroch-n auf der Suche nach der Freiheit, David Hasselhoff reiß die Mauer nieder, 89 – Masel tov entspannt läuft es viel besser, gestresst lief ich ins Messer heute lass ich locker, früher wollt ich‘s fester, mein Bester jetzt echt ma, Lästerer und Rächer gehen in die Luft wie Raketen an Sylvester Whoo-oouu - ich lauf durch die Welt wenig im Weg, das mich aufhält glaub nicht an viel und vertraue mir selbst brauche kein Geld, wenn erst der Groschen fällt Joo-oouu - ich hör nur auf mich und wenn wer das anders sieht, stört mich das nicht andre Erfahrung, andere Sicht is‘n andrer Typ mit ganz anderem Ich Ich war gern mal faul und hab nie chronisch geübt und trotz all meinem Ernst eher so ironischer Typ der Gourmet dem trocknes Brot nicht genügt doch weder Aldi Nord noch Rotary Süd das Leben ist ne Achterbahn und so ist‘s mir lieb ich kenn das ganze Spektrum von froh bis betrübt das Gefühl getreten werd‘n, wenn man am Boden schon liegt der Bro ist jetzt deep, mit seine wohligen Beats ich musste‘s erst hart lernen nicht gleich allen zu vertrauen hinter Mauern schauen, ob sie Fallen bauen hab mein Herz zu oft verschenkt, doch war bloß nicht verliebt cherchez les femmes – am Schluss mit Rosen bekriegt sogenannte Freunde saugten Energie klauten mir die Nerven selbst dann wenn ich schlief doch war ich wieder wach hab ich gleich weitergemacht ließ ich mich nicht unterkriegn, darum sing ich dieses Lied Whoo-oouu - ich lauf durch die Welt wenig im Weg, das mich aufhält glaub nicht an viel und vertraue mir selbst brauche kein Geld, wenn erst der Groschen fällt Joo-oouu - ich hör nur auf mich und wenn wer das anders sieht, stört mich das nicht andre Erfahrung, andere Sicht is‘n andrer Typ mit ganz anderem Ich Und wenn jemand frontet, scherz besser nicht denn wer kennt das nicht, dies Scherbengericht wer ehrlich ist und vom Herzen frei spricht den ficht das nicht an, fasst das Schicksal nicht an Wahrheit und Pflicht, ich tu was ich muss und mach was ich will, und das bis zum Schluss und fehlt mir die Lust, dann lass ich‘s lieber blei’m lass 5 gerade sein, das bricht mir kein Bein lass 5 gerade sein, das bricht mir kein Bein lass 5 gerade sein, das bricht mir kein Bein lass 5 gerade sein, das bricht mir kein Bein lass 5 gerade sein, das bricht mir kein Bein Whoo-oouu - ich lauf durch die Welt wenig im Weg, das mich aufhält glaub nicht an viel und vertraue mir selbst brauche kein Geld, wenn erst der Groschen fällt Joo-oouu - ich hör nur auf mich und wenn wer das anders sieht, stört mich das nicht andre Erfahrung, andere Sicht is‘n andrer Typ mit ganz anderem Ich mit ganz anderem Ich, mit ganz anderem Ich is‘n andrer Typ mit ganz anderem Ich mit ganz anderem Ich, mit ganz anderem Ich is‘n andrer Typ, andere Sicht
5.
Südlich von Eden II: Südlich von Eden auf ner Wolke schweben südlich von Eden auf ner Wolke schweben südlich von Eden auf ner Wolke schweben südlich von Eden auf ner Wolke schweben :II uuuuh! Auf jeden! Insta, Twitter, Facebook, Tiktok, zu viele Bilder, Filter, Gridlock ich bin zu oldschool, stell Bücher ins Regal schotte mich ab, andre Meinung mir egal lese lange Texte, häng am Telefon fast ein ganzes Jahr schon Isolation zurück zu den Wurzeln, Zeit für Besinnung sich nicht mehr verlieren, Zeit für Selbstfindung wo war ich gerade? Ist nicht so wichtig ich schreib mich selber neu, ja mann, ich dicht mich richt mich nach Regeln, halt mich an Werte streich nicht die Segel, folg meiner Fährte will auf die Stage, die Bretter, die Bühne sorry für nix, Dostojewski: Schuld und Sühne will keinen Stress mehr, doch nicht zu viel Ruhe komm aus den Puschen, ab in die Schuhe ouuuu - ich lieb das Leben ouuuu - was könnt es bessres geben ouuuu - ich brauche die Luft genau wie das Licht, bis es bricht und ich ruf ouuuu - ich hab was ich brauch ouuuu – atme, ein atme aus ouuuu - schließ die Augen mach se auf nen Kopf voll Ideen, volles Herz, voller Bauch Südlich von Eden auf ner Wolke schweben südlich von Eden auf ner Wolke schweben Nicht zu gemütlich und nicht zu bequem zu viel Probleme kann ich nicht mehr verstehn mach es mir einfach, mag es gern simpel fahr meine Fähre vom Festland zur Insel jetzt echt mann ich pinsel, wie Aquarell mir meine Welt, Kontraste dunkel / hell ne Stunde läuft schnell, wenn man zu tun hat k-carpe diem: nutze den Tag nutze Kontakte, nutze dein Wissen den Enthusiasmus reiß den Schutz von den Kissen keine Bezüge, nur noch Verweise kaum noch Gepäck für meine Reise der Weg ist das Ziel, führt rauf und führt runter und mit der Erfahrung wird alles bunter wird vieles klarer, wird alles besser vergiss das Gelaber, ey mann lass das Geläster fass deine Schwester, fass deinen Bruder komm mit auf die Fähre, ich lass dich ans Ruder wer lenkt schon wirklich? Wir lassen uns treiben lass mich mal schreiben auf Bass und dann viben krassere Zeiten sind vorbei sie sind hinter in mir brennt ein Feuer und das auch im Winter der Zukunft die Kinder, das Jetzt und Hier für alle die offene Hand, anstatt der Faust und der Kralle und falls ich mal falle, falle ich sanft auf lila Wolken und hanfigen Dampf ouuuu - ich lieb das Leben ouuuu - was könnt es bessres geben ouuuu - ich brauche die Luft genau wie das Licht, bis es bricht und ich ruf ouuuu - ich hab was ich brauch ouuuu – atme, ein atme aus ouuuu - schließ die Augen mach se auf nen Kopf voll Ideen, volles Herz, voller Bauch II: Südlich von Eden auf ner Wolke schweben südlich von Eden auf ner Wolke schweben südlich von Eden auf ner Wolke schweben südlich von Eden auf ner Wolke schweben :II Heh! Auf jeden! Uuuuh! Auf jeden! Heh! Auf jeden! Uuuuh! Auf jeden!
6.
Halb Voll 04:15
Halb Voll Hey, auch auf die Gefahr hin, haushoch zu verlieren werd ich alles aussprechen doch nicht ausbuchstabieren zwischen Zeilen zu lesen, um den Sinn zu kapieren nicht alles definieren, sondern improvisieren denn so ist das Leben, man kann nichts genau planen doch was man sich einbrockt, das wird man ausbaden ich schicke ne Message, ich schicke Rauchschwaden und wo man sie sieht, kann man den Brand schon erahnen es wehen die Fahnen, doch sie drehn sich im Wind der Sturm im Gesicht, wenn die Richtung nicht stimmt doch das ist nicht schlimm, denn der Sturm ist aus Luft ich atme sie ein, pust sie raus wenn ich ruf ich drehe mich um, wie Gedanken im Hirn durchbrech was mich hält, Schranken hinter der Stirn ich lass mich nicht halten, lass mich nicht mehr störn ich geh jetzt nach vorn, trag die Fackel und burn Yeah! - es ist doch alles nicht schwer das Glas ist halb voll, das Glas ist halb leer manchmal kommt weniger manchmal kommt mehr hab‘s nicht gleich kapiert, schon am Anfang gelernt Yeah! - es ist doch alles nicht schwer das Glas ist halb voll, das Glas ist halb leer manchmal kommt weniger manchmal kommt mehr hab‘s nicht gleich kapiert, schon am Anfang gelernt Ich kann die Klappe nicht halten, kann nicht stille bleiben lauf immer weiter, muss den Ball vorwärts treiben erheb meine Stimme, ‘s Wort will ich ergreifen an der Sprache zu feilen, jede Silbe zu schleifen ist jetzt mein Job und den will ich mir leisten auf Kohle alleine will ich jetzt scheißen denn meistens hielt ich mich selber zurück hab mich selber bedrückt, nichts strahlt heller als Glück nichts ist heller als Weiß, kann das Prisma beweisen in ihm alle Farben, niemand frisst alle Speisen ich nehm was ich brauch und nicht mehr, das muss reichen ich sprech‘s deutlich aus, anstatt Witze zu reißen statt willenlos Pillen zu schmeißen bis Filme mir reißen bau ich mir Collagen - im Bilde zu bleiben als Bonvivant leben, nach vorne zu zeigen mal am Horizont in Silber die Streifen Yeah! - es ist doch alles nicht schwer das Glas ist halb voll, das Glas ist halb leer manchmal kommt weniger manchmal kommt mehr hab‘s nicht gleich kapiert, schon am Anfang gelernt Yeah! - ohyeah ohyeah ohyeah Yeah! - ohyeah ohyeah ohyeah Das Leichte ist schwer, das Schwere mach leichter auch Erfahrung aus Armut machte mich reicher brauche ich Trost, sing ich mich heiser die Weisheit aus Songs, mein Prof Rio Reiser mein Teacher Kris Parker, mein Preacher heißt Marley für‘n Roadtrip durch‘s Leben fahr ich ne Harley wie Easy Rider, fahr ich immer weiter und all die Erfahrung macht den Horizont breiter die Freiheit Über den Wolken zu spinn* Blues tröstet im Billy Holiday Inn rauch Phillies, trink Pilsner, die Kissen sind dünn hör Krautrock und HipHop, Easy Listening zu Trommeln und Bass tanze ich durch die Nacht die flackernden Strobos ham mein Feuer entfacht erneuernde Kraft, stete Quelle der Lust die Kraft der Musik stell ich gegen jeglichen Frust Wo kommt man her und wo will man hin was macht mich froh, wo find ich den Sinn das sind die Fragen, die ich reflektier die ich meditier, wenn ich den Text editier echt ich leb hier, ich existier ich lebe mein Leben im Jetzt und im Hier du er sie es und ich existier‘n wir leben das Leben im Jetzt und im Hier Yeah! - ohyeah ohyeah ohyeah ohyeah ohyeah ohyeah Yeah! - ohyeah ohyeah ohyeah ohyeah ohyeah ohyeah Yeah! - es ist doch alles nicht schwer das Glas ist halb voll, das Glas ist halb leer manchmal kommt weniger manchmal kommt mehr hab‘s nicht gleich kapiert, schon am Anfang gelernt Yeah! - es ist doch alles nicht schwer das Glas ist halb voll, das Glas ist halb leer manchmal kommt weniger manchmal kommt mehr hab‘s nicht gleich kapiert, schon am Anfang gelernt
7.
Alles oder Keins Yo, sie gehen heut alle joggen und optimiern sich selber sie kaufen nur noch Bio und stellen Raps auf die Felder für den SUV, mit Biogas Antrieb ich zähl nicht meine Schritte, nur die Rhymes auf den Beat seit ich das Leben lieb, nehm ich die Dinge wie sie komm‘ ich seh fast alles klar, aber der Himmel ist verschwomm‘n hinter Horizonten, detoniern die Bomben ein Leben in der Sonne versus eins in Katakomben keiner hat nen Plan und sie sehnen sich nach Führung einige im Wahn, andre zahlen für Berührung sie zahln für Immobilien, sie zahln für ihren Urlaub sie zahlen die Versicherung und wollen dass man zuschaut sie posten ihre Bilder und pimpen ihren Lifestyle, weil durch die ganzen Filter wird es leider geil zwischen Apokalypse und Euphorie rollt der Rubel zwischen Bitcoins und Euro die hoffentlich gut investiert sind, denn wenn sie an Wert verlieren ganze Viertel brenn‘ deswegen schnell die Kohle außer Landes schaffen die Leute wetzen Messer und sie horten Waffen sie kaufen Südsee Inseln mit ‘ner Landebahn ist doch Standard mann, gerät’s ins Wanken, dann brennt nicht nur der Urlaub, brennt nicht nur die Steppe brennt nicht nur die Tundra, es brennen dann die Städte eine Welt aus Wundern geht in Flammen auf fackelt ab wie Zunder, eine Wand aus Rauch die die Sicht nimmt und sie beißt in den Augen niemand will das wissen und den Scheiß auch nur glauben sie drehen an den Schrauben, sie füttern ihre Bots sie labern in die Blasen, kotzen in den Chats sie meckern und sie hetzen, die Trolle motzen rein sie sehn nur was sie wollen, Realität als Klotz am Bein Die Welt in Gut und Böse, die Welt in 0 und 1 das Leben 0815, gib mir alles oder keins alles oder keins - alles hier ist meins die Welt in Gut und Böse, die Welt in 0 und 1 die Welt in Gut und Böse, die Welt in 0 und 1 das Leben 0815, gib mir alles oder keins alles oder keins - alles hier ist meins die Welt in Gut und Böse, die Welt in 0 und 1 Sie wolln sich alle dopen – dopen – oh noo, oh noo und erzählen Anektdoten – doten – oh hoa, oh hoa sie sind Misantropen - tropen?? – oh huu, oh huu das hier sind traurige Tropen, Tropen, Tropen Die Welt in Gut und Böse, die Welt in 0 und 1 das Leben 0815, gib mir alles oder keins alles oder keins - alles hier ist meins die Welt in Gut und Böse, die Welt in 0 und 1 die Welt in Gut und Böse, die Welt in 0 und 1 das Leben 0815, gib mir alles oder keins alles oder keins - alles hier ist meins die Welt in Gut und Böse, die Welt in 0 und 1 das Leben 0815, gib mir alles oder keins alles oder keins - alles hier ist meins alles 0815, die Welt in 0 und 1 Die Welt in Gut und Böse, gib mir alles oder keins Die Welt in Gut und Böse, die Welt in 0 und 1 das Leben 0815, gib mir alles oder keins alles oder keins - alles hier ist meins die Welt in Gut und Böse, die Welt in 0 und 1 alles oder keins - alles oder keins alles hier ist meins, die Welt in 0 und 1 alles oder keins - alles oder keins die Welt in Gut und Böse, gib mir alles oder keins
8.
Steinharte Welt Boah, lieber geb ich nach, ich muss mich nicht als Sieger sehn mancher merkt sich alles, doch so kann ¬er nie vergem trotz all dem ganzen Ballast, niemals wirklich tiefer sehn das zieht alles nur runter, zieht ins Tal wie Skifahrn gehen lieber lass ich los: 99 Luftballons flieg hoch in die Luft und sing dabei nen super Song heb nicht alles auf – ich habe eh genug davon kein Gold an den Fesseln, wie Dagobert, Ruhrbaron mein Hirn ist ein Sieb, es bleim nur dicke Brocken hängen hinter der Stirn ist kein Freak, mit Schizogesängen ich leb so intensiv wie Metal brauch den Kopf zum bängen mein Lebensziel, das Ende mit nem Drink an Sonnenstränden insbesondre muss ich senden, denn ich hab ne Botschaft wie Diplomaten mit ner Null am Nummernschild wir könn‘ uns selber formen, ohne Kummer chill, ich knete hier mit Ton - die Gestalt wird unser Bild Ich gestalt mir jetzt mein Leben wie ich‘s mir immer schon gedacht hab alles davon ist machbar, weil ich dafür die Macht hab weil ich dazu den Saft hab, wenn ich mit mir Spaß hab werf den Ballast ab, ansonsten wird’s n Kraftakt alles kann ich haben, wenn ich nicht zu viel erwarte jeden Ort erreichen wenn ich losgeh und gleich starte haue alles raus, die Reserven, das Ersparte im Hier und im Jetzt liegt mein Eden, ist mein Garten Wenn’s im Traumberuf nicht läuft, muss man halt was andres machen es hilft ja nicht zu jammern, es hilft nur anzupacken die Ärmel hoch, und das Feuer zu entfachen bevor das Mittelmaß erdrückt mit all den Standardsachen und falls die andern lachen, hilft ne gewisse Ignoranz Risiko als Chance, Libido und Punx sowie der feste Glauben, auf sicher man, ich kann’s ich spucke meine Worte, wenn ich mit dem Mikro tanz Friede den Hütten, den Palast bau ich mir selbst das Beste sind die Reste, passt genau in meine Welt ich bau sie jeden Tag aus was ich hör, was ich erzähl und falls ich mich verzähl, scheitert’s wirklich nur am Geld gescheitert bin ich oft, doch ich steh immer wieder auf und reiß mich an meim Schopf aus dem Sumpf indem ich tauch wie Phönix aus der Asche, diesen Trumpf hier hab ich auch spiel ihn aus, geh nach Haus und wart nicht auf Applaus Ich gestalt mir jetzt mein Leben wie ich‘s mir immer schon gedacht hab alles davon ist machbar, weil ich dafür die Macht hab weil ich dazu den Saft hab, wenn ich mit mir Spaß hab werf den Ballast ab, ansonsten wird’s n Kraftakt alles kann ich haben, wenn ich nicht zu viel erwarte jeden Ort erreichen wenn ich losgeh und gleich starte haue alles raus, die Reserven, das Ersparte im Hier und im Jetzt liegt mein Eden, ist mein Garten alles kann ich haben, wenn ich nicht zu viel erwarte jeden Ort erreichen wenn ich losgeh und gleich starte haue alles raus, die Reserven, das Ersparte im Hier und im Jetzt liegt mein Eden, ist mein Garten Zu viel Entscheidungen werden einsam gefällt in dieser steinharten Welt, die mir nur scheinbar gefällt wartet die Chance um die Ecke, läuft die Zeit viel zu schnell tu was nötig ist, es hilft dir leider kein Held Ich gestalt mir jetzt mein Leben wie ich‘s mir immer schon gedacht hab alles davon ist machbar, weil ich dafür die Macht hab weil ich dazu den Saft hab, wenn ich mit mir Spaß hab werf den Ballast ab, ansonsten wird’s n Kraftakt alles kann ich haben, wenn ich nicht zu viel erwarte jeden Ort erreichen wenn ich losgeh und gleich starte haue alles raus, die Reserven, das Ersparte im Hier und im Jetzt liegt mein Eden, ist mein Garten haue alles raus, die Reserven, das Ersparte
9.
Auf in die Zukunft Schmeiß die Egoisten raus – ich ich ich Schmeiß den Egoisten raus, mich mich mich Schmeiß die Egoisten raus – ich ich ich Schmeiß den Egoisten raus, mich mich mich Ihr verwaltet die Vergangenheit. Wir müssen auf in die Zukunft! Ihr verwaltet die Vergangenheit. Wir müssen auf in die Zukunft! auf in die Zukunft! Wir müssen auf in die Zukunft, der Beat weist den weg ich komme auf die Party und die Faschos müssen gehn guck nicht zurück, am Ende ist es schön das Ende der Bass, im Leben nicht zu sehen auf: lass uns los machen alles was wir kennen los-lassen auf: lass uns los machen alles was wir kennen los-lassen Ihr verwaltet die Vergangenheit. Wir müssen auf in die Zukunft! Ihr verwaltet die Vergangenheit. Wir müssen auf in die Zukunft! auf in die Zukunft! Wer nicht für Zukunft ist, braucht eigntlich nicht klopfen braucht nicht bellen, klingeln, faxen, ist so dumm wie Hopfen er verstopft die Kanäle und blockt uns den Ausgang Zukunft braucht nen Aufstand Zukunft braucht nen Aufstand die Zukunft braucht nen Aufstand Zukunft braucht nen Aufstand Schmeiß die Egoisten raus – ich ich ich Schmeiß den Egoisten raus, mich mich mich Schmeiß die Egoisten raus – ich ich ich Schmeiß den Egoisten raus, mich mich mich Ihr verwaltet die Vergangenheit. Wir müssen auf in die Zukunft! Ihr verwaltet die Vergangenheit. Wir müssen auf in die Zukunft! Ihr verwaltet die Vergangenheit. Wir müssen auf in die Zukunft! Ihr verwaltet die Vergangenheit. Wir müssen auf in die Zukunft! auf in die Zukunft!
10.
Rufen und Raushaun Was aber bleibt wenn der Nebel sich lichtet ein Lichtblick dir Sicht gibt das Nichts sich entpuppt was es ist nämlich nichtig alles was ist, ist nicht wichtig, es sei denn es ist schlicht das einfache Schöne, das Wahre ist richtig das Gegenteil bricht dich, wie Bisquits erstickt dich wie Knebel, die Hebel der Macht zertrennen und teilen, die Rede hat Macht, sie verdichtet sie geht und sie sucht und sie sichtet, erforscht und sie richtet sich an alle mit Ohren, sie Postet in allen Foren es sei denn sie ist an die dunkele Seite verloren stets weiter zu bohren ist Auftrag, wer aufgibt, wer aufgab verschwindet und ist weg vom Fenster und ist raus er frisst Dreck, er fristet ein trauriges Dasein wird rumirren und findet kein Daheim bleibt vielmehr stets allein und für sich denn an und auch für sich ist alles durch Schwingung verbunden wer misst schon in Stunden, wer misst die Sekunden des Glückes zerteilt das was gut ist in Stücke, anstatt es in Ganz zu genießen zu feiern und mit den andern beim Tanzen zu fließen die Strahlen der Sonne, die Sichel des Mondes die Wellen der Flächen ganz unten und oben werfen zurück Reflektionen der Quelle denn alles kehrt stets zurück in das Helle der Glanz in den Augen, das Licht in den Spiegeln die Angst vor dem Glauben, die Schrift in den Briefen mit sieben Siegeln zu lesen und sprechen, der Besen der Rechen der alles einfängt, das Gitter das alles einengt ist zu brechen das Wort nicht nur denken, es rufen und raushaun! und allen zu schenken, indem man Materie bewegt der Schall und der Ton sind Energie die erlebt wird und wenn sie versiegt, erlischt und niemals mehr fließt wenn alles vergeht, stirbt und wenn sie versiegt, erlischt und niemals mehr fließt wenn alles vergeht, stirbt und wenn sie versiegt, erlischt und niemals mehr fließt stirbt

about

YANEQ
Rufen und Raushaun

Releasegig: 9. Juni, 20 Uhr @Monarch am Kotti, Skalitzer Str. 134, BLN-KRZBRG

Es brauchte den Lockdown, um die Musik wieder aus Yaneq fließen zu lassen. „Rufen und Raushaun“ ist sein erstes Album nach fast fünfzehn Jahren. Zwar hat der Berliner Rapper seit Erscheinen des von der Kritik gelobten HipHop-Elektro Hybrids „Widersprüche“ (2006) immerzu Musik gemacht, zum Beispiel gemeinsam mit Jammin Unit in der Formation Mutfak Drt. Mit diesen Projekten wurden aber vornehmlich die Klubs live gerockt.

Das Ausstellen bildender Künste hatte den Allrounder vom Texten, Komponieren und Veröffentlichen abgehalten. Die Klubreihe Party Arty und der Kunstraum Schau Fenster in denen er Kreative aus verschiedensten Hintergründe zusammenbrachte, hatten Yaneqs Zeit in einem Maße beansprucht, die irgendwann keinen Raum mehr für ernsthaftes Musizieren und Texten ließen. „Corona schloss die Galerie, jetzt mach ich wieder Mucke / wohin das alles führt, kein Plan, ich treib bloß und gucke“, reimt er in dem up-beatigen Song „Y zum Q“.

Isoliert in der Brandenburger Datsche und somit befreit vom Alltag begann Yaneq Ende 2020 am Schlagzeug und am Klavier Grooves einzuspielen und Reime über diese zu rappen. So kamen in nächtlichen Sessions immer mehr Stücke zusammen. Das Prinzip: Alles selber einspielen à la Stevie Wonder und endlose Reimassoziationen im Stile MF Dooms in abgeschiedener Pampa kombinieren. Die Beats humpeln, die Grooves hängen und sind doch am Ende rund.

Mit diesen Layouts arbeitete dann Ben Lauber vom Transporterraum Berlin. Er editierte, arrangierte, stimmte mal ein Instrument, das Stimmung brauchte oder rückte eine Snare gerade, die zu sehr im Off lag. Und er spielte hier und da weitere Elemente ein, einen Bläsersatz, ein Streicherset. Dies immer mit der Sensibilität, den rohen und stets eigenen Charme der Aufnahmen nicht abzuschleifen oder glattzubügeln.
T.Raumschmiere und sein Sohn QSeng featuren auf „Auf in die Zukunft“, für dessen Video u.a. auch der Künstler Jonathan Meese samt Mutter Brigitte gewonnen wurden. Chérie von Warren Suicide singt auf „Halb Voll“ und Yaneqs Familie auf „Südlich von Eden“. Mo Delgado spielt ein virtuoses Saxophon-Solo auf dem Titeltrack.

„Rufen und Raushaun“ sind „analog-scheppernde, vom Jazz grundierte Hip-Hop-Beats, gepaart mit deutschen Texten, die so gut sind, dass man sie als Gedichtband lesen möchte.“ (Max Dax). Von der Ästhetik ist dieser HipHop irgendwo zwischen Krautrock, Indie-Ästhetik und Undergroundrap der 90er angesiedelt. Aber das sind nur Vergleiche. Irgendwie ist das alles auch sehr eigen, sehr jetzt und sehr pop.

„Rufen und Raushaun“ erscheint im Juni 2022 auf Grzegrozki Records, dem Label der Künstler*innen Alicja Kwade und Gregor Hildebrandt. Die erste Single kommt am 11.3. mit Video von Peter Domsch und Olli Kress.


Jan Joswig schreibt:
„HipHop als Martial-Arts-Disziplin ist bestimmt nicht Yaneqs Idee von einer guten Zeit. Sollen die anderen sich in der Aggroschleife abstrampeln. Er wirft sich lieber den Hausmantel über und spielt eine Runde Krocket im Garten. Ghetto-King? Landhaus-Bobo! Das Landhaus ist zwar nur eine alte LPG, aber hier hat Yaneq die Lektion für den zweiten Lebensabschnitt gelernt: Gelassenheit ist eine Zier – genauso wie der kleine Wohlstandsbauch. Die Lofi-Beats platschen ohne Stress und das Ein-Finger-Piano freut sich, wenn es leicht eiert. Öffne mal ’ne Flasche Wein und lass’ den Kompressor aus. „Der Bro ist deep in seinen wohligen Beats.“
Dem aufgeplusterten Trap-Gewitter, das im HipHop dominiert, setzt Yaneq unerschütterliches Do-it-Yourself-Selbstbewusstsein entgegen. Das Polieren der Bling-Bling-Fassade ist ihm viel zu viel Krampf. Und wie man auch ohne Effektemaximierung die Ärsche aus dem Sofa kriegt, zeigt er mit dem wild voranhupenden „Steinharte Welt“ oder „Alles oder Keins“, das zu Miami Bass aus der Brandenburger Provinz „Sie wollen sich alle dopen“ auf „Traurige Tropen“ von Claude Lévi-Strauss reimt. Wacher Kopf statt dicke Eier. Auf dem Tanzboden des Lebens sind Slacker die besseren Eintänzer als jeder Gangster. Und die nachhaltigeren Lebensweisheiten haben sie auch parat: „Lass Fünf gerade sein und brich dir kein Bein.“ So beschreibt der Autor Jan Joswig Yaneqs neues Album,

Und Max Dax schreibt:
„Aus dem Nichts schenkt uns Yaneq analog-scheppernde, vom Jazz grundierte Hip-Hop-Beats, gepaart mit deutschen Texten, die so gut sind, dass man sie als Gedichtband lesen möchte. Hat der deutsche Hip-Hop jenseits der Frauenverachtung doch noch eine lyrische Zukunft? Es scheint so, und das kommt einer lang ersehnten Sensation gleich.“

credits

released June 9, 2022

Alle Lieder komponiert und produziert von: Jan Kage, Ben Lauber
Außer „Auf in die Zukunft“ von: Jan Kage, Marco Haas
und „Rufen und Raushaun“. Jan Kage, Ben Lauber, Mo Delgado
Alle Texte: Jan Kage
Außer „Auf in die Zukunft“: Jan Kage, Milan von Kummer
Aufgenommen in der LPG Krautkram, Januar bis Juli 2021 und im Transporterraum Berlin, Mai bis Juli 2021
Gemischt von Tilman Hopf im Chez Chérie Studio
Gemastert von Cem Oral bei Jammin Masters, Berlin

copyright controll 2022

Coverfoto: Oliver Mark
Styling: Anina Brisolla

Patchworkdecke: Vovo
Zeichnung: Ima Brisolla
Coverdesign: Anni Rülicke

license

all rights reserved

tags

about

YANEQ Berlin, Germany

„Aus dem Nichts schenkt uns Yaneq analog-scheppernde, vom Jazz grundierte Hip-Hop-Beats, gepaart mit deutschen Texten, die so gut sind, dass man sie als Gedichtband lesen möchte. Hat der deutsche Hip-Hop jenseits der Frauenverachtung doch noch eine lyrische Zukunft? Es scheint so, und das kommt einer lang ersehnten Sensation gleich.“ (Max Dax) ... more

contact / help

Contact YANEQ

Streaming and
Download help

Report this album or account